Ein gesunder Darm und eine reibungslose Verdauung spielen eine zentrale Rolle für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Als längstes Organ des Körpers ist der Darm aber nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern beeinflusst auch wesentlich die Stabilität des Immunsystems und das mentale und psychische Wohl. Dabei nimmt vor allem die Darmflora – das Mikrobiom – einen besonderen Stellenwert ein. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Nahrungsaufspaltung und der Immunabwehr sowie bei der Produktion von Hormonen und Vitaminen. Stress, falsche Ernährung, zu viel Alkohol und bestimmte Medikamente (z.B. Antibiotika) verändern die Zusammensetzung der Darmflora zugunsten schädlicher Bakterien. Typische Symptome sind Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall, Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen, aber auch Müdigkeit, häufige Infekte, Allergien oder atopische Ekzeme können auf ein gestörtes Gleichgewicht im Darm hindeuten.
Bei Störungen der Darmflora, d.h. wenn das Gleichgewicht zwischen gesunden und potenziell pathogenen Bakterien-Arten gestört ist, kann es zur Überwucherung mit pathogenen Keimen und in weiterer Folge zu einer Schädigung der Darmschleimhaut kommen. Die Abwehrkräfte im Darm werden geschwächt und Magendarm Probleme bis hin zu Entzündungsprozessen sind die Folge. Zudem stehen Störungen des Mikrobioms auch mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen(CED) im Zusammenhang. CED sind ein Sammelbegriff für wiederkehrende oder kontinuierlich auftretende entzündliche Veränderungen des Darms. Sie umfassen alle Entzündungen der Darmschleimhaut sowie LeakyGut (Barrierestörung der Darmschleimhaut), Reizungen in Dünndarm (Enteritis) bzw. Dickdarm (Colitis), Reizdarm oder auch Dyspepsie (Reizmagen). Darüber hinaus umfasst der Begriff CED auch Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Eine gesunde Ernährung und Lebensweise leistet einen erheblichen Beitrag zur Darmgesundheit und trägt zum Gleichgewicht des Mikrobioms bei. Pflanzenstoffe können hierbei auf natürlichem Wege eine gesunde Darmfunktion unterstützen. Sie wirken verdauungsfördernd, helfen chronische Entzündungen einzudämmen und sorgen für eine Balance der Darmflora. Für die verdauungsfördernde Wirkung spielen vor allem Ballaststoffe eine wichtige Rolle. Ballaststoffe sind nicht verdaubare Nahrungsbestandteile, die für die Darmflora, die Peristaltik (Darmbewegung) und für den Cholesterinhaushalt eine wichtige Rolle spielen. Indische Flohsamenschalen (Plantago ovata/Psyllium) weisen mit rund 80% einen besonders hohen natürlichen Gehalt an verdauungsfördernden Ballaststoffen auf. Sie regen die Verdauung sanft an und beugen Verstopfungen vor. Zugleich binden Ballaststoffe endogene und exogene Darmgifte sowie Ablagerungen im Darm und scheiden diese auf natürliche Weise über den Stuhlgang aus. Flohsamenschalen unterstützen zudem die Regeneration der Darmschleimhaut. Sie stimulieren die Proliferation von Fibroblasten sowie Epithelzellen der Darmschleimhaut und stärken die natürliche Barrierefunktion
der Darmschleimhaut.
Auch Leinsamen sind reich an Ballast- und Schleimstoffen. Die Ballaststoffe regulieren die Verdauung und die Schleimstoffe legen sich mit einem dünnen Film über (entzündete) Schleimhäute, um sie vor Säuren zu schützen. Zugleich quellen die Schleimstoffe im Darm auf und verbessern die Gleitfähigkeit des Stuhls. Die Darmperistaltik wird angeregt, die Darmpassage beschleunigt und Verstopfungen verhindert. Curcuma übt aufgrund seiner antientzündlichen und antioxidativen Eigenschaften einen schützenden Effekt auf die Darmschleimhaut und die Darmflora aus. Es unterdrückt die Aktivierung von NFkappa B, einem wichtigen zellulären Regulatormolekül, das kritisch für die Entstehung von Entzündungen ist. Somit kann Curcuma bei entzündlichen Darmerkrankungen sowohl präventiv als auch therapiebegleitend hilfreich sein. Curcuma regt außerdem die Bildung der Verdauungssäfte und den Gallenfluss an und verbessert die Verdauung von Nahrungsfetten. Dadurch lindert es Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder Übelkeit, insbesondere nach dem Verzehr fettreicher Speisen. Anis hilft vor allem bei MagenDarm-Beschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl. Durch die antimikrobiellen Eigenschaften neutralisiert Anis schädliche Keime und Bakterien im Magen-DarmTrakt, wodurch weniger blähende Gase entstehen. Zudem zeigt das in Anis enthaltene Anethol krampflösende Eigenschaften. Es lockert die Muskeln im Magen-Darm-Trakt und kann dadurch krampfartige Bauchschmerzen mildern. Anethol steigert zugleich die Durchblutung der Muskeln, regt den Appetit an und fördert die Verdauung. Auch Fenchel enthält einen hohen Anteil nützlicher ätherischer Öle wie Anethol und Fenchon. Diese steigern die Magensaftproduktion, stärken die Darmschleimhaut und sorgen für eine gute Durchblutung des gesamten Verdauungstraktes. Das antientzündlich wirkende Schwarzkümmelöl unterstützt ebenfalls eine gesunde Verdauung. Es hilft bei Verdauungsstörungen, schützt die Darmschleimhaut und findet Einsatz bei bakteriellen bzw. mykotischen Dysbiosen. Bei Magenbrennen und saurem Aufstoßen (gastroösophagaler Reflux) empfiehlt sich eine zusätzliche Einnahme von Calciumcarbonat. Calciumcarbonat dient als moderate Säureneutralisation und trägt zu einer normalen Funktion der Verdauungsenzyme bei. Es eignet sich insbesondere zur Entlastung der Magenschleimhaut bei Magenschleimhautentzündungen.
Auch pflanzliche Bitterstoffe wirken regulierend und harmonisierend auf die Verdauung und die Schleimhäute. Durch Anregung der Verdauungsenzyme unterstützen sie Verdauungsprozesse und stärken das gesamte Verdauungssystem. Zugleich fördern die Bitterstoffe eine verstärkte Gallensäureproduktion und die Verstoffwechselung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen. Sie sorgen so für eine wohltuende Erleichterung nach schwerem bzw. übermäßigem Essen, regulieren aber zugleich auch den Appetit und vermitteln ein wohltuendes Sättigungsgefühl. Bitterstoffe helfen bei Magenverstimmungen, Reflux, als Digestivum, aber auch bei Dysbiosen und Infektionen. Entscheidend für eine rasche und nachhaltige Wirkung ist ein hoher Gehalt an Bitterstoffen. Hochwertige Bittertropfen sollten daher eine Mischung an Kräutern und Gewürzen mit einem hohen natürlichen Bitterstoffgehalt enthalten.
Ist die normale Darmfunktion gestört und liegen anhaltende Darmbeschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen ohne organische Ursachen vor, spricht man von einem Reizdarmsyndrom (Colon irritable). Die Mikronährstoffmedizin setzt dabei direkt an der Ursache der Erkrankung an, trägt aber auch zur Symptomlinderung bei. z.B. stellt eine gestört Darmflora einen wichtigen Risikofaktor für das Reizdarmsyndrom dar. Probiotika, positiv wirkende Darmbakterien, können hier einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden, ausgeglichenen Darmflora leisten. Die bekanntesten Probiotika sind Laktobazillen und Bifidobakterien. Insbesondere Bifidobakterien üben einen positiven Einfluss auf das Reizdarmsyndrom aus. Sie tragen zur Normalisierung der Stuhlkonsistenz bei und wirken der Entstehung von Blähungen entgegen. Zudem gibt es Hinweise, dass das Fehlen von bestimmten Bifidobakterien in der Darmflora für das Reizdarmsyndrom verantwortlich ist. In der Prävention des Reizdarmsyndroms wird Bifidobacterium bifidum eine besondere Rolle zugeschrieben. Dieses Bakterium zählt zu den sogenannten Leitkeimstämmen, d.h.,
dass sie essentiell am Aufbau einer gesunden und funktionierenden Darmflora beteiligt sind und dafür sorgen können, dass sich auch zahlreiche andere Keime im Darm vermehren. Auch Lactobacillus plantarum trägt zur Linderung der Reizdarmbeschwerden bei und kann die Lebensqualität erheblich steigern. Die Einnahme führt zur Verbesserung typischer Symptome wie Bauchschmerzen und Blähungen. Zudem beeinflusst L.plantarum die Darmflora günstig, trägt zur Verbesserung der Barrierefunktion der Schleimhäute bei und verhindert so die Entstehung des Leaky-gut Syndroms.
Aloe Vera unterstützt die Probiotika in ihrer Funktion. Der Extrakt der Pflanze bildet einen Schutzfilm auf der Darmschleimhaut und wirkt dadurch beruhigend und entspannend auf die gereizte Darmbarriere. Aloe Vera lindert Entzündungen bei Gastritis, reduziert die Magensäure, regeneriert die Magenschleimhaut und hilft bei Infektionen im Magen-Darm-Bereich. Zugleich stärkt Aloe Vera die Darmfunktion, führt zu einer verbesserten Aufnahme von Nährstoff en aus der Nahrung und fördert die Verdauung. Ebenso werden krankmachende Hefepilze, Parasiten, Bakterien und Viren im Darm zurückgedrängt. Kamille wird seit Jahrhunderten zur Linderung von allen Arten von Magen- und Darm-Beschwerden eingesetzt. Die Inhaltsstoffe der Kamille, ätherisches Öl, Flavonoide, Bitter- und Gerbstoffe, zeigen ein perfektes Zusammenspiel aus Schutz, Linderung, Krampflösung, Heilung und Verdauungsförderung. Die Extrakte der Kamillenblüten schützen mit ihren Schleimstoff en die Magenschleimhaut und die Speiseröhre vor den Säureangriffen der eigenen Verdauungssäfte. Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften unterstützen die Wundheilung der Schleimhäute bei Reizmagen, Gastritis, Sodbrennen und Magengeschwüren. Zudem wirkt Kamille krampflösend auf die Magen- und Darmschleimhaut und kann bei Bauchkrämpfen zu Besserung beitragen. Auch die ätherischen Öle der Pfefferminze lindern Reizdarmbeschwerden. Das im Pfefferminzöl enthaltene Menthol sorgt dafür, dass der Einstrom von Calcium in die Muskelzellen verringert wird. Die angespannte Darm-Muskulatur kann sich wieder entspannen, Schmerzen werden gelindert und Blähungen und Beschwerden wie Durchfall und Verstopfung werden dadurch reduziert. Bei Entzündungen der Magenschleimhaut und bei Verdauungsbeschwerden kann Eibischwurzelextrakt (Althaea officinalis) zur Linderung der Symptome beitragen. Der Schleim der Pflanze wirkt stark antioxidativ und schützt sowohl die Magen- als auch Darmschleimhaut. Zusätzlich zu den Pflanzenextrakten werden Vitamin B6, Biotin und Calcium empfohlen. Vitamin B6 spielt eine wichtige Rolle bei vielen Stoffwechselprozessen, z.B. zur Unterstützung eines normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsels. Biotin unterstützt eine gesunde, intakte Darmschleimhaut und Calcium trägt zu einer normalen Funktion der Verdauungsenzyme bei.
Aufgrund diverser endogener und exogener Faktoren (wie ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Stress und Antibiotika) kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Sie ist somit anfälliger für Entzündungen, Stoffwechselstörungen und Infektionen. Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Gärungsprozesse oder allgemeines Unwohlsein sind möglich. Probiotika können als positiv wirkende Darmbakterien, die einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden, ausgeglichenen Darmflora leisten. Die bekanntesten Probiotika sind Laktobazillen und Bifidobakterien. Bifidobakterien machen rund 90% der guten Darmbakterien aus und bilden die Grundlage einer gesunden Darmflora. Durch die Umwandlung von Zucker in Milchsäure wird der Verdauungstrakt angesäuert und die Lebensbedingungen pathogener Mikroorganismen im Darm verschlechtert. Auch Laktobazillen zählen zu den guten probiotischen Milchsäurebakterien, die Zucker zu Milchsäure abbauen. Zugleich werden kurzkettige Fettsäuren (wie Butyrat) gebildet, die den Darmzellen der Mukosa als Hauptenergiequelle dienen. Im Falle einer Fehlbesiedlung des Darms und bei Problemen mit der Darmschleimhaut empfiehlt sich die ergänzende Einnahme von probiotischen Darmbakterien (wie Lactobazillen und Bifidobakterien) zum Aufbau und zur Stabilisierung einer gesunden Darmflora.
Auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wird die ergänzende Einnahme von probiotischen Darmbakterien empfohlen. Sie fördern den Aufbau und die Stabilisierung einer gesunden Darmflora, helfen den Darm und die Darmschleimhaut intakt zu halten, reduzieren Darmentzündungen und hemmen das Wachstum pathogener Keime. Weitere Einsatzgebiete von Probiotika sind Durchfallerkrankungen und MagenDarm- Erkrankungen, Infekte und Entzündungen des Urogenitaltrakts, Stimulierung des Immunsystems und Prävention und Therapie von Allergien. Für eine erfolgreiche Ansiedelung im Darm ist v.a. die Keimzahl ausschlaggebend. Sie sollte bei therapeutischen Präparaten mindestens 109 cfu (colony forming units) betragen. Die Auswahl der Keimstämme sollte in Anlehnung an die physiologische Darmflora erfolgen und nur natürliche Bakterienstämme enthalten, die im menschlichen Magen-Darm Trakt vorkommen (z.B. L.rhamnosus, L. bulgaricus, L. plantarum, L. acidophilus,L. salivarius, L. paracasei, B. infantis, B. longum, L. casei,B. lactis, B. bifidum, B. breve und S. thermophilus). Hochwertige Ballaststoffe in Form von Maisdextrin unterstützen die Funktion der Probiotika und helfen eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora wieder in Balance zu bringen. Inulin, ein präbiotischer, löslicher Ballaststoff, reguliert die Darmtätigkeit und führt zu einer selektiven Anreicherung von Bifido- und Laktobakterien im Darm. Damit wird nicht nur die natürliche Darmflora gestärkt, sondern es werden auch schädliche Keime an ihrer Ausbreitung gehindert. Einsatzgebiete von Inulin sind Schleimhautentzündungen und Defizite der Bakterien Akkermansia und/oder Faecalibacterium, Bifidobacterium und Lactobazillen. Diese Defizite liegen vor allem bei Störungen des mikrobiellen Gleichgewichtes (durch Antibiotika oder Durchfallerkrankungen) vor.
Schwarzkümmelöl wird aus den Samen des Schwarzkümmels
(Nigella sativa) gewonnen. Neben Vitaminen und Mineralstoffen ist Schwarzkümmelöl besonders reich an essentiellen ungesättigten Fettsäuren (fast 60%), vor allem Gamma-Linolensäure und Linolsäure. Im menschlichen Körper sind diese ungesättigten Fettsäuren an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt, u.a. auch an der Synthese immunregulatorischer Prostaglandine. Prostaglandine greifen regulierend in das Immunsystem ein – bei Entzündungsreaktionen spielt v.a. Prostaglandin E1 eine entscheidende Rolle. Aufgrund dieser entzündungshemmenden Eigenschaften trägt Schwarzkümmelöl zur Linderung von Darmentzündungen bei. Es besitzt eine ausgleichende besänftigende Wirkung auf den Verdauungstrakt und wird erfolgreich bei Sodbrennen, Blähungen, Magenschmerzen und Krämpfen eingesetzt. Im Falle von bakteriellen bzw. mykotischen Dysbiosen (etwa im Magen-Darmtrakt) wirkt Schwarzkümmelöl antibakteriell bzw. antimykotisch. Auch bei Darmparasiten kann die Einnahme von Schwarzkümmelöl helfen.
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist Grundvoraussetzung für die ordnungsgemäße physiologische Funktion körpereigener Stoffwechselprozesse. Daher besteht oft ein Zusammenhang zwischen Magen-Darm Beschwerden (Sodbrennen, Verstopfung, Durchfall, Bauchkrämpfe oder Blähungen) und einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts. Zur Unterstützung der Darmgesundheit können daher, neben einer gesunden und ballaststoffreichen Ernährung, auch Basenprodukte dazu beisteuern überschüssige Säuren im Magen-Darm-Bereich zu neutralisieren. Basische Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Magnesium, Natrium und Zink tragen zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bei. Sie helfen den physiologischen Säure-Basen-Haushalt des Körpers wiederherzustellen und dauerhaft zu erhalten. Mineralstoffverbindungen wie Carbonate oder Bicarbonate (Hydrogencarbonat) wirken hierbei am effektivsten. Bicarbonat ist der wichtigste säure-neutralisierende Stoff im Körper. Carbonate wirken am besten im Magen-Darm-Bereich. Auch Vitamine und Mineralstoffe besitzen wichtige Funktionen im Stoffwechsel und sind für unsere Gesundheit unabdingbar. Der Vitamin-Komplex setzt sich aus den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K, sowie den wasserlöslichen Vitamin B-Komplex und Vitamin C zusammen. Vitamine unterstützen den Zellenergiestoffwechsel, fördern die Knochengesundheit, sorgen für eine gesunde Haut und Schleimhäute und stärken die Nerven. Außerdem wirken Vitamine wesentlich an der Regulation des Stoffwechsels mit und sind Co-Faktoren von Enzymen. Des Weiteren erfüllen sie wichtige Funktionen beim Zellschutz, der Blutbildung, Zellregeneration sowie der Zellsteuerung. Spurenelemente besitzen wichtige Aufgaben als Bestandteil von Enzymen und Hormonen und sind für den normalen Ablauf vieler biochemischer Vorgänge bedeutsam. Zu den wichtigsten essentiellen Spurenelementen zählen Chrom, Eisen, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen und Zink.
• Ballaststoffe: Flohsamenschalen, Leinsamen, Inulin
• Pflanzenstoffe: Curcuma, Anis, Fenchel, Kamille, Pfefferminze, Eibischwurzel, Aloe Vera • Schwarzkümmelöl
• Bitterstoffe
• Probiotika: Laktobazillen und Bifidobakterien
• Wasserlösliche Vitamine: B6, Biotin, C
• Fettlösliche Vitamine: A, D, E, K
• Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium (vor allem Calcium-Carbonat), Magnesium, Natrium und Zink
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