SILENT INFLAMMATION – EIN FRÜHWARNSIGNAL DES KÖRPEREGENEN IMMUNSYSTEMS

Entzündung - Immunsystem

Entzündungen sind ein natürlicher Abwehrmechanismus und ein Frühwarnsystem des körpereigenen Immunsystems zur Bekämpfung von Infektionen und gegen Schädigungen des Gewebes. Auch wenn Entzündungsreaktionen grundsätzlich reguliert ablaufen, stellen sowohl überschießende als auch unterschwellige chronische Entzündungen (Silent Inflammation) ein Problem dar. Über Jahre hinweg können stille Entzündungen unbemerkt auf niedrigem Niveau vorherrschen, den Körper schwächen und somit eine Schlüsselrolle bei der Entstehung vieler chronischer Erkrankungen spielen. Chronische Darmentzündungen, Autoimmunerkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Atherosklerose) oder Allergien werden mit Silent Inflammation in Verbindung gebracht.

Antientzündliche Mikronährstoffe, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe nehmen daher sowohl in der Prävention als auch in der Behandlung von Silent Inflammation einen wichtigen Stellenwert ein, da es gerade bei entzündlichen Prozessen vermehrt zu einer Bildung freier Radikale kommt. Sie üben einen maßgelblichen Einfluss auf das Entzündungsgeschehen aus, helfen den Kreislauf von stillen Entzündungen zu durchbrechen und zusammenhängende Beschwerden zu lindern.

CURCUMA ALS ENTZÜNDUNGSBLOCKER

Da oxidative Prozesse die Entstehung von chronischen Entzündungen begünstigen, helfen antioxidative Pflanzenstoffe unterstützend Entzündungsprozesse abzuschwächen. Sowohl Curcuma als auch Weihrauch weisen in diesem Zusammenhang ein breites Einsatzgebiet auf und erzielen in Studien vielversprechende Ergebnisse.

Die Curcumawurzel (Curcuma longa L.) beinhaltet wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Polyphenole. Die bioaktiven Hauptwirkstoffe, die Curcuminoide, weisen stark antioxidative, immunmodulatorische und entzündungshemmende Eigenschaften auf. Als Antioxidans neutralisiert Curcumin effektiv Sauerstoff – und Stickstoff -Radikale und schützt so die Zellen vor schädlichen Radikalen. Des Weiteren moduliert es die gesamte Kette entzündungsfördernder Moleküle, die in den komplexen Vorgang einer Entzündung eingreifen. Dabei werden auch pro-inflammatorische Zytokine durch Inaktivierung des Transkriptionsfaktors NF-kappaB herunter reguliert und nehmen so einen positiven Einfluss auf das Entzündungsgeschehen. Durch die Hemmung der Entzündung (akute Entzündungssymptome sowie langfristigen Folgen werden gemildert) nimmt Curcuma einen wesentlichen Einfluss auf den Krankheitsmechanismus diverser Erkrankungen. So zeigt sich u.a., dass Curcumin eine Rolle bei der Vorbeugung von Herzkrankheiten spielt. Neben seiner antioxidativen Wirkung senkt Curcuma nachweislich den Cholesterin- und Triglyceridspiegel bei Menschen, die ein Risiko für Herzerkrankungen haben, und kann den Blutdruck regulieren. Zudem reduziert Curcumin die Ansammlung von atherosklerotischen Plaques und beugt Gefäßerkrankungen vor. Bei Arthritis und Arthrose führt die Einnahme von Curcumin zu einer signifikanten Reduktion von Schmerzen und Entzündungsmarkern (CRP) sowie zur Verbesserung der Mobilität. Bei Arthrose–Patienten verringert Curcumin den degenerativen Abbau von Knorpelkollagen und reduziert den altersbedingten Knochenabbau von Osteoklasten. Des Weiteren deuten Studien darauf hin, dass Curcuma-Extrakt den Verlauf und das Auftreten von Schüben bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa) günstig beeinflussen kann. Bei Diabetes mellitus Typ 2 reduziert Curcumin den Blutzucker und senkt die Blutfettwerte. Der Pflanzenstoff unterbindet zudem die Ablagerung von bestimmten Eiweißkomplexen im Gehirn. Diese Komplexe sind möglicherweise an der Entstehung von Alzheimer beteiligt. Für alle diese Wirkungen ist aber eine gesteigerte Bioverfügbarkeit Voraussetzung. Piperin, ein Alkaloid aus schwarzem Pfeffer, verbessert deutlich die Bioverfügbarkeit der Curcuminoide. Sinnvoll ist in diesem Zusammenhang auch die Kombination mit Vitamin D und Vitamin C. Vitamin D führt zu einer gesteigerten Produktion des sogenannten CAMP-Peptids im Körper, welches die Immunantwort steigert. Vitamin C verbessert die antioxidative Wirkung von Curcumin bei oxidativem und nitrosativen Stress und unterstützt die normale Funktion des Immunsystems. Zudem trägt es zu einer normalen Bildung von Kollagen für eine normale Knorpelfunktion bei.

 

WEIHRAUCH ALS ENTZÜNDUNGSBLOCKER

Weihrauch (Boswellia serrata) wirkt nachweislich stark entzündungshemmend und schmerzlindernd. In der Naturheilkunde wird Weihrauch v.a. zur Linderung von rheumatischen Krankheiten (Gelenksentzündungen) und zur unterstützenden Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) eingesetzt. Für das antientzündliche Potential sind v.a. die enthaltenen Boswelliasäuren verantwortlich. Die Boswelliasäuren blockieren gezielt die Leukotriensynthese und stellen so einen der wirksamsten natürlichen Entzündungs-/TNF-Hemmer dar. Die antientzündliche Wirkung beruht dabei vor allem auf der Beeinflussung von Entzündungsmediatoren. Weihrauch unterdrückt nicht nur die Entzündungen, sondern blockiert auch deren Aktivierung, ähnlich wie Cortison bzw. Ibuprofen. Zugleich greifen die Boswelliasäuren entzündungsfördernde Proteasen an. Die signaltechnische Steuerung des Entzündungsgeschehens wird gestört, sodass der Körper an der entzündeten Stelle keine Botenstoffe aus Immunzellen mehr freisetzt, die die Entzündung weiter anfachen könnten. Bei CED bewirkt Weihrauch ein Abklingen der Entzündungen im Gastrointestinaltrakt. Die geschädigte Darmschleimhaut kann sich regenerieren und die Darmfunktion wird normalisiert. Die Wirksamkeit von Weihrauch bei entzündlichen Gelenkserkrankungen ist in zahlreichen Studien belegt. Weihrauch lindert effektiv akute Rheuma-Schübe und reduziert, über längere Zeit eingenommen, Entzündungen in den Gelenken. Die schmerzlindernden, abschwellenden und entzündungshemmenden Eigenschaften führen zu einer deutlichen Reduktion von Entzündungsmarkern und Schmerzen sowie zur Verbesserung der Beweglichkeit. Erfahrungen zeigen, dass die Anfangsdosis von Weihrauch in der akuten Phase relativ hoch sein sollte, damit ein Therapieerfolg in den ersten 2 Monaten ersichtlich wird.

OMEGA 3-FETTSÄUREN AUS KRILLÖL ALS STANDARTEMPFEHLUNG BEI ALLEN ENTZÜNDLICHEN ERKRANKUNGEN

Antarktischer Krill (Euphausia superba) ist reich an wertvollen essentiellen Omega 3-Fettsäuren, Phospholipiden und Phosphatidylcholin. Des Weiteren enthält Krillöl Astaxanthin, ein extrem starkes Antioxidans, das den Körper auf natürliche Weise bei der Bekämpfung von Entzündungen unterstützt. Da die Omega 3-Fettsäuren in Krillöl an Phospholipide gebunden sind, werden sie vom menschlichen Organismus besonders gut und schnell aufgenommen. Zugleich weist Omega 3 einen hohen Gehalt an EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) auf. EPA und DHA sind wichtige Ausgangsstoffe der entzündungshemmenden Eicosanoide. Sie bremsen die Produktion entzündungsfördernder Stoffe und unterstützen zugleich die Bildung entzündungshemmender Stoffe. Das Immunsystem wird dadurch sowohl in der Prophylaxe als auch in der direkten Abwehr von allen entzündungsbedingten Erkrankungen unterstützt (Colitis ulcerosa, Parodontitis, Arthritis, Diabetes, Multiple Sklerose, Bluthochdruck oder Atherosklerose).

Studien zeigen, dass die Einnahme von Krillöl die Entwicklung von rheumatischen Gelenkserkrankungen schon nach kurzer Zeit positiv beeinflusst. Omega 3-Fettsäuren aus Krill schwächen die Entzündungsprozesse in den Gelenken ab, lindern dadurch Schmerzen und verbessern in weiterer Folge die Beweglichkeit. Auch beim Gefäß- und Herzschutz spielt Krill-Öl eine wichtige Rolle. EPA und DHA beeinflussen zahlreiche kardiovaskuläre Risikofaktoren günstig: der Blutdruck, die Blutfettwerte und auch der Blutzuckerspiegel werden gesenkt, Entzündungen im Körper gelindert, die Blutfließeigenschaften stark verbessert und die Thromboseneigung dadurch reduziert. Außerdem verhindern Omega 3-Fettsäuren das Oxidieren von Cholesterin und schützen so vor Gefäßschäden. Diabetiker profitieren in besonderem Maße von den Erkrankungen unterstützt (Colitis ulcerosa, Parodontitis, Arthritis, Diabetes, Multiple Sklerose, Bluthochdruck oder Atherosklerose). Studien zeigen, dass die Einnahme von Krillöl die Entwicklung von rheumatischen Gelenkserkrankungen schon nach kurzer Zeit positiv beeinflusst. Omega 3-Fettsäuren aus Krill schwächen die Entzündungsprozesse in den Gelenken ab, lindern dadurch Schmerzen und verbessern in weiterer Folge die Beweglichkeit. Auch beim Gefäß- und Herzschutz spielt Krill-Öl eine wichtige Rolle. EPA und DHA beeinflussen zahlreiche kardiovaskuläre Risikofaktoren günstig: der Blutdruck, die Blutfettwerte und auch der Blutzuckerspiegel werden gesenkt, Entzündungen im Körper gelindert, die Blutfließeigenschaften stark verbessert und die Thromboseneigung dadurch reduziert. Außerdem verhindern Omega 3-Fettsäuren das Oxidieren von Cholesterin und schützen so vor Gefäßschäden. Diabetiker profitieren in besonderem Maße von den Erkrankungen unterstützt (Colitis ulcerosa, Parodontitis, Arthritis, Diabetes, Multiple Sklerose, Bluthochdruck oder Atherosklerose). Studien zeigen, dass die Einnahme von Krillöl die Entwicklung von rheumatischen Gelenkserkrankungen schon nach kurzer Zeit positiv beeinflusst. Omega 3-Fettsäuren aus Krill schwächen die Entzündungsprozesse in den Gelenken ab, lindern dadurch Schmerzen und verbessern in weiterer Folge die Beweglichkeit. Auch beim Gefäß- und Herzschutz spielt Krill-Öl eine wichtige Rolle. EPA und DHA beeinflussen zahlreiche kardiovaskuläre Risikofaktoren günstig: der Blutdruck, die Blutfettwerte und auch der Blutzuckerspiegel werden gesenkt, Entzündungen im Körper gelindert, die Blutfließeigenschaften stark verbessert und die Thromboseneigung dadurch reduziert. Außerdem verhindern Omega 3-Fettsäuren das Oxidieren von Cholesterin und schützen so vor Gefäßschäden. Diabetiker profitieren in besonderem Maße von den blutzucker- und lipidsenkenden Eigenschaften von Omega 3 aus Krill. Viele der schädlichen metabolischen Wirkungen der Insulinresistenz werden durch die Senkung von Blutdruck und Triglyceridwerten verbessert. Die entzündungshemmende Wirkung von Krillöl nimmt auch in der Behandlung von Allergien und Neurodermitis einen wichtigen Stellenwert ein. Omega 3-Fettsäuren verdrängen die entzündungsfördernde Arachidonsäure von der Zellmembran. Dadurch werden weniger Entzündungsüberträger gebildet. Juckreiz, Hautrötung oder auch Entzündungsneigung nehmen ab und die Haut beruhigt sich. Zudem kommt es zum Rückgang saisonal bedingter Allergiesymptome. Die Kombination von Omega 3-Fettsäuren und dem Antioxidans Astaxanthin ist zudem besonders wertvoll in der Therapie degenerativer Erkrankungen, die im Zusammenhang mit oxidativem Stress stehen. Auch den Krankheitsverlauf chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen beeinflusst Krillöl positiv.

OPTIMALER ZELLSCHUTZ MIT L-GLUTATHION

In einem gesunden Körper sollten Antioxidantien und freie Radikale immer in Balance zueinander stehen. Stehen dem Körper nicht genügend Antioxidantien zu Verfügung, ist er nicht in der Lage die Körperzellen vor oxidativem Stress zu schützen. Dieses Gleichgewicht stellt die Grundlage für die gesamte zelluläre Gesundheit dar. Eines der wichtigsten und stärksten körpereigenen Antioxidantien ist L-Glutathion. L-Glutathion inaktiviert reaktive Sauerstoff-Spezies und wirkt damit Zellschäden entgegen. Darüber hinaus steuert L-Glutathion die Abwehrkräfte durch Reproduktion und Aktivierung der Lymphozyten und unterstützt die Regeneration entzündeten Gewebes. Somit stellt L-Glutathion einen der stärksten körpereigenen Entzündungshemmer dar. Zwar kann der Körper Glutathion selbst herstellen, allerdings nimmt die Fähigkeit zur Glutathion-Bildung mit dem Alter ab. Ebenso führen besondere Belastungen, Stress oder Umwelteinflüsse dazu, dass Glutathion schneller verbraucht als gebildet wird. Ein Glutathion-Mangel führt zum Verlust der antioxidativen Schutzfunktion, erhöht zwangsläufig den oxidativen Stress, schwächt das Immunsystem und begünstigt die Entstehung von Entzündungen.

ENTZÜNDLICHE GELENKSERKRANKUNGEN

Zur Erhaltung einer gesunden und schmerzfreien Gelenksfunktion sowie zur komplementären Therapie von Arthrose bewähren sich orthomolekulare Nährstoffe wie Glucosamin- und Chondroitinsulfat sowie MSM (Methylsulfonylmethan). Glucosaminsulfat ist ein Aminozucker, der im menschlichen Körper natürlich vorkommt. Er ist Bestandteil des Bindegewebes, des Knorpels und der Gelenksflüssigkeit. In der Arthrosebehandlung lindert Glucosamin nicht nur Symptome wie Schmerzen und Schmerzempfindlichkeit der Gelenke, sondern verhindert den Abbau des Gelenkknorpels und unterstützt die Regeneration des geschädigten Knorpelgewebes. Besonders effektiv ist die Anwendung von Glucosamin bei Hüft- und Kniegelenken, da diese Gelenke regelmäßig bewegt werden und  dadurch die Aufnahme von Glucosamin aus dem Blut erhöht wird. Bei Kniearthrose wirkt Glucosamin nachweislich leicht entzündungshemmend und in indirekter Form auch schmerzlindernd. Chondroitinsulfat ist ein Glykosaminglycan, ein Gemisch hoch molekularer Zuckermoleküle unterschiedlicher Kettenlängen. Gemeinsam mit Glucosamin ist Chondroitin Bestandteil der Proteoglykane. Aufgrund ihrer hohen Wasserbindungskapazität sind Proteoglykane Gleitmittel in Gelenken und erfüllen eine raumfüllende Wirkung als Grundsubstanz von Knorpel, Sehnen und Gelenken. Langzeitstudien belegen den knorpelschützenden Effekt von Glucosamin und Chondroitinsulfat. Es kommt zur Reduktion von Schmerzen, Steifheit, funktioneller Limitation und Gelenksanschwellung. Zudem zeigt Chondroitinsulfat entzündungshemmende Eigenschaften. Es wirkt Reizungen im Bereich der Bandscheiben und Gelenke entgegen ermöglicht einen gesunden Stoffwechsel für deren Regeneration. Auch MSM gilt in der Prävention und Therapie von entzündlichen Gelenkserkrankungen und bei Gelenkbeschwerden als essentieller Mikronährstoff. Es zählt zu den wichtigsten organischen Schwefelverbindungen des menschlichen Körpers und unterstützt als natürlicher Schwefellieferant den Aufbau der Knorpelstruktur. Als natürliches Analgetikum blockiert MSM den Transport von Schmerzimpulsen durch die Nervenfasern und eignet sich insbesondere bei chronischen Schmerzen bei Arthrose und Arthritis. Die stark entzündungshemmenden Eigenschaften helfen bei der Regulation des Immunsystems und verhindern überschießende Entzündungsreaktionen. Sowohl der degenerative Knorpelabbau als auch die damit assoziierten Entzündungen und Gelenksschmerzen werden dadurch verhindert. Unterstützend sorgt Hyaluronsäure (HA) als wichtiger Bestandteil der Gelenksflüssigkeit (Synovia) für eine reibungslose, schmerzfreie Bewegung des Gelenkes und erhält den Knorpel widerstandsfähig. HA fungiert als „Schmiermittel“ und schont den Knorpel vor Abrieb und Beschädigung durch einen Belastungswechsel. Allerdings lässt die natürliche Produktion der HA im Alter deutlich nach und trägt zur Entstehung von Gelenkverschleiß (Arthrose) bei. Die orale Einnahme von HA schützt den Knorpel nachhaltig vor degenerativen Prozessen, reduziert die Reibung und lindert Entzündungen.

RELEVANTE MIKRONÄHRSTOFFE

  • Curcuma
  • Weihrauch
  • Omega-3 aus Krillöl
  • L-Glutathion, Hyaluronsäure
  • MSM
  • Chondroitinsulfat
  • Glucosaminsulfat

Literatur

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